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Sonntag, 6. September 2020

Wiedereröffnung des Metropolitan Museums

Menschen vor dem Haupteingang des Metropolitan Museum of Art in New York City

Nach monatelanger Schließung wegen der Coronapandemie hat das berühmte »Metropolitan Museum of Art« in New York feierlich wiedereröffnet. Hunderte Besucher standen am Samstag an den Eingängen zu dem Museum Schlange, das eines der Wahrzeichen der US-Metropole ist.

Aus Infektionsschutzgründen galt eine Maskenpflicht. Besuchern wurde zudem die Temperatur gemessen. Während europäische Museen wie der Pariser Louvre bereits vor Wochen wiedereröffneten, musste das »Met« lange auf die Wiedereröffnung warten. Die New Yorker sind dankbar, denn sie haben ihre Kunst wieder. Die Tickets sind an bestimmte Zeitfenster geknüpft.

Durch das neue Corona-Schutzkonzept darf das Museum nur etwa ein Viertel seiner eigentlichen Kapazität an Besuchern aufnehmen. Über einen Zeitraum von 18 Monaten gesehen, werden sich die Verluste deshalb auf voraussichtlich 150 Millionen US-Dollar belaufen. Das Museum musste rund ein Fünftel seines Personals entlassen.

Das »Metropolitan Museum of Art« wurde vor 150 Jahren in New York gegründet. Das im neoklassizistischen Stil erbaute Gebäude am Rande des Central Parks - ein typischer Kunsttempel - beherbergt 5.000 Jahre Kunstgeschichte aus allen Teilen der Welt. Das "Met", wie die New Yorker es nennen, ist ein enzyklopädisches Museum, das das kulturelle Erbe der Menschheit von der Urgeschichte bis in die Gegenwart.

Mittwoch, 15. April 2020

»Metropolitan Museum of Art« vor 150 Jahren in New York gegründet

Menschen vor dem Haupteingang des Metropolitan Museum of Art in New York City

Das »Metropolitan Museum of Art« wurde vor 150 Jahren in New York gegründet. Das im neoklassizistischen Stil erbaute Gebäude am Rande des Central Parks - ein typischer Kunsttempel - beherbergt 5.000 Jahre Kunstgeschichte aus allen Teilen der Welt. Das "Met", wie die New Yorker es nennen, ist ein enzyklopädisches Museum, das das kulturelle Erbe der Menschheit von der Urgeschichte bis in die Gegenwart.

Das New Yorker Metropolitan Museum gehört zu den renommiertesten Kunst-Institutionen der Welt. Zum 150. Geburtstag war ein riesiges Jubiläumsprogramm geplant - doch aufgrund der Corona-Pandemie muss das geplante Programm leider ausfallen.

Das Jubiläum sei "ein Anlass, die Errungenschaften zu feiern, die uns zu diesem Moment gebracht haben - und zu zeigen, wo wir hin wollen", hatte Direktor Max Hollein bei der Vorstellung des Programms vor Journalisten im vergangenen Jahr gesagt. Dazu gab es Kekse mit dem Jubiläumslogo aus Zuckerguss: "The Met 150". Aber dann kam die Corona-Krise.







Mittwoch, 23. Oktober 2019

„Hello Again“ - Komplett erneuertes New Yorker MoMA wieder eröffnet


Das »Museum of Modern Art« in New York gehört zu den renommiertesten Kunstmuseen der Welt und zu den größten Touristen-Attraktionen New Yorks. Wegen ständiger Überfüllung musste es anbauen und vier Monate schließen. Jetzt ist das MoMA zurück - und hat sich komplett runderneuert. Das MoMA öffnet seine Pforten mit einem freundlichen »Hello Again« und begrüßt seine Gäste mit einem überdimensionierten Schriftzug.

Das MoMa wurde um 3.700 Quadratmeter_vergroeßert. Das berühmte Museum mitten in Manhattan musste sich vergrößern. Rund drei Millionen Besucher aus mehr als 50 Ländern quetschten sich jedes Jahr durch die Ausstellungsräume, die Schlangen an den Kassen zogen sich oft bis auf die Straße, drinnen waren vor lauter Besuchern die Kunstwerke oft nur noch schwer auszumachen. Auch aufgrund der riesigen Konkurrenz in New York, wo potenzielle Besucher schnell auf andere renommierte Museen wie etwa das Guggenheim oder das Metropolitan ausweichen können, musste das MoMA etwas unternehmen, um sich zu behaupten.

Dabei hatte erst vor 15 Jahren der japanische Architekt Yoshio Taniguchi das Museumsgebäude auf rund das Doppelte seiner vorherigen Fläche vergrößert, aber auch da war das MoMA schnell wieder herausgewachsen. Jetzt haben die Architekten Ricardo Scofidio und Liz Diller für mehr als 400 Millionen Dollar nachgelegt, ein Nebengebäude hinzugefügt und das Museum noch einmal um gut 3700 Quadratmeter vergrößert.

Die Kunst im Museum ist nun völlig durchgemixt, und es gibt nicht mehr nur Kunst von alten weißen Männern.

Das Museum der Moderne hat sich um ein Drittel seiner bisherigen Fläche vergrößert. Aber es ging nicht nur um mehr Platz - sondern auch um den Inhalt. Das Museum hat die Chance genutzt, sich gleich komplett zu erneuern. Bislang hat das MoMA vor allem moderne westliche Werke des späten 19. und 20. Jahrhunderts gezeigt und galt auf diesem Gebiet als eines der herausragendsten Museen der Welt. Gezeigt wurden die Werke chronologisch und linear, als eine Aufeinanderfolge von Kunststilen.

Das ist nun anders. Im neuen MoMA gibt es immer noch einen losen chronologischen Zusammenhang, aber die Kunst ist völlig durchgemixt - als hätten die Kuratoren das Gebäude einmal ordentlich geschüttelt. Die neue Architektur lässt alles offener wirken und lädt mehr zum Schlendern und spontanen Abbiegen ein. Neben Gemälden und Design sind überall deutlich mehr Skulpturen, Fotografie, Film und Performance-Kunst zu sehen - und vor allem deutlich mehr Kunst unter anderem von Frauen, Latinos, Asiaten und Afroamerikanern. Bei der Architektur zeigen sich die Kritiker gespalten

Die gemischte Ausstellung führt zu spannenden Entdeckungen und Kombinationen. So hängt eines der Superstar-Gemälde des Museums, Pablo Picassos »Les Demoiselles d’Avignon«, nun neben einem Werk der afro-amerikanischen Künstlerin Faith Ringgold. Und alle sechs Monate will das MoMA die ständige Sammlung von nun an erneut durchschütteln. Das alles entspricht dem Zeitgeist und wendet sich auch an jüngere Besuchergruppen.

Ein Drittel der erweiterten Ausstellungsfläche soll nun für Daueraustellungen genutzt werden. Im MoMA werden deutlich mehr Skulpturen gezeigt. Dazu gehört auch der »Pink Panther« von Jeff Koons.

Weblinks:

MoMA - Offizielle Webseite MoMA - www.moma.org


Museum of Modern Art: „Hello Again“ - Komplett erneuertes New Yorker MoMA ab Montag wieder eröffnet
- www.stuttgarter-zeitung.de

MoMA in New York: Größer, schöner - aber auch besser - www.tagesschau.de

Samstag, 19. Januar 2019

Andy Warhol-Ausstellung im Whitney Museum in New York


Seit 1989 gab es in den USA keine große Andy-Warhol-Schau mehr. Das Whitney-Museum holt das jetzt in Warhols Wahlheimat New York nach. Gezeigt werden berühmte Werke sowie frühe Zeichnungen.

Das Whitney Museum in New York zeigt Andy Warhol: Erstmals seit 1989 gibt es in den USA wieder eine große Ausstellung über den für viele amerikanischsten aller Künstler, denn er verschmolz Kunst und Kommerz mit Ironie und einem Sinn für Dramatik.

Viele seiner Arbeiten wirken nach wie vor frisch, sein Humor, seine Ironie, der Sinn für Dramatik und seine Philosophie, Kunst direkt aus dem Alltäglichen abzuleiten, ist immer noch irgendwie cool und entspricht dem Zeitgeist.

Beim Betreten der Hauptgalerie steht man vor einer drei mal elf Meter Leinwand mit einem Siebdruck aus militärischen Tarnmustern: „Camouflage“ von 1986, ein Jahr vor seinem Tod. Die Ausstellung beginnt mit dem Bild „Camouflage“, einer Ode an Warhols Faszination für den sich wiederholenden Militärdruck, der ursprünglich dazu gedacht war, Waffen zu verbergen.

Die großen Portraits prominenter Persönlichkeiten sind sicher seine bekanntesten Arbeiten. Viele davon hatte er im Auftrag ausgeführt. Man sieht Jackie Kennedy, die berühmte Witwe, Marilyn Monroe, das Sexsymbol, Mao, der Kommunist und Elvis Presley, der Sänger. Weiter geht es mit dem berühmten “ Elektric Chair“ und Themen wie Rassendiskriminierung und Drogenkonsum. Die Bilder zeugen von wichtigen Ereignissen aus der Zeit 60er und 70er Jahre.
Damit wird die Ausstellung auch zu einer Art Zeitzeugen.

Mit Hilfe von Campbell-Suppendosen, den Coca-Cola-Flaschen und den Filmstar-Portraits entdeckte Andy Warhol die amerikanische Kultur von Junk Food, Gewalt und Konsum. Er machte die Produkte sexy.


Weblinks:

Andy Warhol-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de

Andy Warhol-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de

Mittwoch, 14. Februar 2018

Brechthaus in Augsburg

Geburtshaus von Bertolt Brecht

Der deutsche Dramatiker, Schriftsteller und Regisseur Bertolt Brecht wurde vor 120 Jahren am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren. Das Geburtshaus von Bertolt Brecht befindet sich Auf dem Rain 7. Eine Tafel am Gebäude erinnert an den berühmten Sohn der Stadt. Es liegt im Lechviertel, einem von Kanälen durchzogenen alten Handwerkerviertel, befindet sich nur wenige hundert Meter vom historischen Rathaus entfernt.

In der Ausstellung sind wertvolle Originale, das Schlafzimmer der Mutter Brechts, Erstausgaben von Brechts Werken, ein Bühnenbild von 1949, Lebend- und Totenmaske und weitere Kunstwerke von Caspar Neher, Paul Hamann und Waldemar Grzimek zu besichtigen. Eine Präsenzbibliothek und eine Videoinstallation mit Dokumentarfilmen runden das Angebot einer Begegnung mit der Kunst und Persönlichkeit Brechts und seiner literarischen Entwicklung ab.

Der junge Bertolt Brecht verbrachte in diesem Haus nur kurze Zeit. Schon 1900 zogen seine Eltern dort aus. Seine gesamte Kindheit und Jugend lebte Brecht in der Bleichgasse 2 am Oblatterwall. Brecht gilt heute als berühmtester Sohn der Stadt Augsburg.

Weblinks:

Brechthaus - Stadt Augsburg - www.augsburg.de/kultur

Bertolt Brecht-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de


Bertolt Brecht-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de



Brecht-Werke:

Ausgewählte Werke in sechs Bänden:
Ausgewählte Werke in sechs Bänden
von Bertolt Brecht

Brecht-Gedichtband:

Die Gedichte
Die Gedichte
von Bertolt Brecht

Samstag, 19. November 2016

Luther-Ausstellungen in Amerika

Deutschland will das Leben und das Wirken Luthers in den USA vorstellen. „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders” Luthers berühmte Worte bilden den Titel „Here I stand” für drei hochkarätige Ausstellungen in New York, Atlanta und Minneapolis.

Vier Institutionen aus Deutschland stellen dafür ihre wichtigsten Exponate zur Verfügung. Die meisten Leihgaben hätten Deutschland bisher noch nie verlassen.

Die Schirmherrschaft für das Projekt unter dem Motto „Here I stand” hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier übernommen. Beteiligt sind unter der Federführung des »Landesmuseums für Vorgeschichte Halle« das »Deutsche Historische Museum« in Berlin, die »Stiftung Luthergedenkstätten« in Sachsen-Anhalt und die »Stiftung Schloss Friedenstein« in Gotha.

„Die vier Partner schicken ihre wertvollsten Objekte nach Amerika als Botschafter für das kommende Jubiläum 500 Jahre Reformation”, sagte Ulrike Kretschmar, Interimspräsidentin des Deutschen Historischen Museums. Ihr Haus entleiht beispielsweise die bekannten Porträts, die Lucas Cranach der Ältere von dem ehemaligen Mönch Luther und seiner Frau Katharina von Bora (1529), einer geflohenen Nonne, gemalt hat.

Die Luthergedenkstätten steuern einen handschriftlichen Brief des Reformators an Kaiser Karl V. bei, in dem er einen Widerruf seiner umstrittenen Thesen ablehnte. Von der Stiftung Schloss Friedenstein kommt der Gothaer Tafelaltar, nach Angaben von Direktor Martin Eberle der bildreichste Tafelaltar der deutschen Kunstgeschichte. Die 14 hölzernen Flügel waren einst als Paravent für ein herzogliches Schlafzimmer auseinandergenommen worden. In einer aufwendigen Restaurierung wurde nun der Originalzustand wiederhergestellt.

Begleitend zu den Ausstellungen erscheint ein umfangreicher Katalog- und Essayband auf Deutsch und Englisch. Ziel des Projekts sei auch, in den USA für einen Besuch der Reformationsstätten in Deutschland zu werben, sagte der federführende Museumsdirektor Prof. Harald Meller aus Halle.

Das Jubiläumsjahr erinnert an den Anschlag der 95 Thesen Martin Luthers 1517 an die Schlosskirche zu Wittenberg, der zur Reformation und der Aufspaltung des Christentums in verschiedene Konfessionen führte.

Weblinks:

„Here I stand” - Luther-Ausstellungen in den USA - www.berliner-zeitung.de

Here I Stand – Luther in Amerika: Luther2017 - www.luther2017.de

target="blank">Here I Stand - www.here-i-stand.com

Dienstag, 21. Oktober 2014

Guggenheim-Museum 1959 eröffnet

Solomon R. Guggenheim Museum in New York

Das »Guggenheim-Museum« wurde am 21. Oktober 1959 in New York eröffnet. Das Meisterwerk des Architekten Frank Lloyd Wright beheimatet die berühmte und wertvolle Guggenheim-Sammlung moderner Kunst. Das »Guggenheim-Museum« in New York ist zu einem visuellen Zeichen für Frank Lloyd Wrights (1867–1959) Werk geworden.

Guggenheim-Museum
Der amerikanische Industrielle und Philanthrop Solomon R. Guggenheim hatte 1937 die »Solomon R. Guggenheim Foundation« gegründet. Ziel der Stiftung war die Einrichtung eines Museums für nichtgegenständliche Malerei. Das »Solomon R. Guggenheim Museum« ist ein 1939 gegründetes Museum für moderne Kunst in New York City. Es liegt im Stadtviertel Upper East Side von Manhattan zwischen dem Central Park und dem East River.

Am 21. Oktober 1959 wurde schließlich das neue Museumsgebäude eröffnet, ein halbes Jahr nach dem Tod Wrights. Der Neubau an der Upper East Side von Manhattan kostete drei Millionen US-Dollar.

Das Museum in New York zählt zu den renommiertesten Kunstsammlungen der Welt. Weitere Filialen wurden in Bilbao, Venedig und Berlin gegründet. 1991 und 1992 wurde ein Anbau des Museums vorgenommen, so dass die Ausstellungsfläche Platz für mehr als 8.000 Exponate bietet.

Weblinks:

Guggenheim Museum New York - www.guggenheim.org

Frank Lloyd Wright - Bauten für die Öffentlichkeit
Frank Lloyd Wright - Bauten für die Öffentlichkeit
von Alan Hess und Alan Weintraub

Montag, 20. Februar 2012

»Metropolitan Museum of Art« 1872 eröffnet

Metropolitan Museum of Art

Das »Metropolitan Museum of Art« ist das größte Kunstmuseum der Vereinigten Staaten und besitzt eine der bedeutendsten kunsthistorischen Sammlungen der Welt.

Es wurde am 13. April 1870 gegründet, am 20. Februar 1872 eröffnet und ist ein Universalmuseum mit dem Anspruch auf Vollständigkeit seiner Kunstsammlungsgebiete und -epochen.

Der Sammlungsbestand umfasst mehr als drei Millionen Werke. In Wechselausstellungen werden die Exponate von Zeit zu Zeit ausgetauscht und auf über 130.000 m² Ausstellungsfläche präsentiert. Das Museum zählt über fünf Millionen Besucher pro Jahr.